Uff, mit diesem Beitrag habe ich mir mal wieder Zeit gelassen. Aber ich wollte für euch das ganze Letzte Jahr, Lottes erstes Lebensjahr Revue passieren lassen. Es mag abgedroschen klingen, aber es ist tatsächlich so: Die Zeit mit Kind verfliegt im Nu und auf der anderen Seite war das erste Jahr so antragend und so […]
Genug gelebt – ich jammere wieder mit!
Hmm Mist. Jetzt habe ich so einen guten Aufhänger gefunden, eigentlich hätte wohl eher dieser Blogpost mein erster Blogbeitrag nach der langen Pause sein sollen. Er unterscheidet sich thematisch zumindest nicht besonders groß von meinem letzten Beitrag. Seit einer Woche bin ich zurück in der Diabetes Online Community und im Bloggerdasein. In dieser einen Woche […]
Lisabetes back in Town
Jetzt musste ich doch gerade tatsächlich erstmal gucken, wann mein letzter richtiger Blogartikel erschienen ist. Wow, vor einem Jahr und zwei Tagen. Krass! Das war so gar nicht geplant, aber wie geht dieses eine Zitat: „Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist andere Pläne zu machen?“ Tja, mal wieder hat John Lennon […]
Typ-1-Diabetes und Schwangerschaft: und die Essstörung
„Vielleicht ist das jetzt die Chance sich zum ersten Mal positiv rund zu fühlen. Viele Frauen berichten, dass sie sich in der Schwangerschaft so richtig schön… „komplett“ fühlen, von innen heraus.“, erklärte mir die Hebamme in meiner Frauenarztpraxis als ich ihr erzählte, dass ich mich vor der Schwangerschaft immer wieder mit dem Thema Essstörung konfrontiert […]
Times like These: Typ-1-Diabetes, Corona-Virus & Mental Health
So blöd, schwierig und außergewöhnlich diese aktuelle Situation für uns alle ist, habe ich wieder angefangen mich auf positive Dinge zu konzentrieren. Vielleicht lernen wir Menschen mal wieder ein bisschen mehr Demut. Vielleicht merken wir, dass wir nicht ständig reisen und unter Strom stehen müssen. Langeweile und Zeit ist ein kostbares Gut, von dem wir in der Regel immer viel zu wenig haben. Vielleicht können wir lernen, diese Zeit wieder mehr zu schätzen. Uns selbst und unsere Mitmenschen mehr zu schätzen.
Das neue alte Ich
Ich weiß nicht, woher diese permanente Angst kam, dieses unstillbare Verlangen gemocht zu werden. Vielleicht weil ich mich selbst nicht mehr mochte, mich selbst – vor allem meinen Körper -nicht mehr lieben konnte. Meine Gewichtszunahme endete nicht nur in einer Essstörung, sondern auch in einer jahrelangen Identitätskrise. Ich wusste nicht mehr wer ich war, wie ich sein wollte. Die, die ich sein wollte schien unerreichbar zu sein.
20 Jahre Diabetes. Das beste Jahr seit meiner Diagnose
Egal was ich versuchte, ich bekam meinen Diabetes einfach nicht mehr richtig in den Griff. Klar, viele Jahre wollte ich das irgendwie auch gar nicht. Erst die Pubertät, Partys, Alkohol, Konzerte, Freunde – all das war einfach wichtiger. Dann kam das Insulin-Purging…
Noch ein bisschen weniger
„Pfffffuuuhhhh“, die Luft entweicht laut aus meinem Mund, als ich mit meinem Finger auf den „Senden- Button“ klicke. Noch im selben Moment klickt mein anderer Finger das Display an der Seite aus. Ich lege das Smartphone auf den Nachttisch. War es richtig, das jetzt zu posten? Nein, ich will gar nicht wissen, was jetzt passiert. Doch ich halte es nicht lange aus und schon etwas später halte ich das Smartphone erneut vor mein Gesicht. Ich will eben doch wissen, was all die Menschen dort draußen denken. Über mich denken. Ich muss es wissen. Einige Reaktionen habe ich tatsächlich schon erhalten. Sie sind alle furchtbar lieb und süß und aufbauend. Es gibt so viele wunderbare Menschen da draußen, denke ich und dunkele das Handy erneut ab, vor lauter Angst vor schlechten Reaktionen.
Drei Reanimationen und ein Herzschlag – Interview mit Jasmin Thiel über Diabetes & Essstörungen Teil II
Im ersten Teil des Interviews hat uns Jasmin ihre eigene Geschichte erzählt. Die Diabetes-Diagnose, der Verlauf ihrer Essstörung bis hin zur Akzeptanz und Therapie. Heute verrät sie uns nicht nur, wie diese Therapie aussah sondern auch, was sie sich für die Zukunft wünscht. Nur nicht für sich selbst, sondern für unsere Gesellschaft. Wie sieht/ sah […]